Herzrhythmusstörungen
Der „normale“ Herzrhythmus unterliegt bestimmten Regelmäßigkeiten, die über das zentrale Nervensystem gesteuert werden. Gerät der Rhythmus aus dem Takt, führt das unter anderem zu Schmerzen in der Brust. Dahinter muss sich allerdings nicht immer eine Erkrankung verbergen.
Ein gesunder Herzmuskel hat die Aufgabe, Blut durch den Kreislauf zu pumpen. Dafür zieht er sich etwa 60 bis 80 Mal pro Minute zusammen und entspannt sich im Anschluss.
Die Frequenz des Herzschlags hängt damit zusammen, ob sich der Körper in einem Ruhe- oder Belastungszustand befindet.
Liegen Unregelmäßigkeiten in Form von Herzrhythmusstörungen vor, so kann dies auf unterschiedliche Faktoren zurückzuführen sein. Erkrankungen im Bereich des Herzens sind ebenso denkbar wie Einflüsse durch Medikamente.
Zielsichere Diagnose angeborener oder erworbener Herzrhythmusstörungen
Grundsätzlich gilt: Die Erkennung vorliegender Herzrhythmusstörungen bildet die Voraussetzung für eine entsprechende Therapie und liefert erste Informationen, die für die Ursachenklärung entscheidend sind.
Um die vielen unterschiedlichen Arten von Herzrhythmusstörungen zu diagnostizieren, bedarf es entsprechender Untersuchungsmethoden. Das als EKG bekannte Elektrokardiogramm eignet sich dafür besonders gut, da es auch eine Langzeit-Überwachung möglich macht.
Unser Ziel ist es, die Ursache der Störung zu finden und entsprechend zu therapieren.